Montag bis Freitag von 7.30Uhr bis 14.30Uhr
Mein Angebot richtet sich bevorzugt an Eltern, die mindestens 28 Wochenstunden buchen wollen, d.h. Mindestens 5 Stunden täglich oder 4 Tage á 7 Stunden.
Die Urlaubszeiten werden immer im Dezember des Vorjahres oder vier Wochen vorher bekannt gegeben.
Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Kindertagespflege geschlossen.
Hier finden Sie einen kleinen Ausschnitt meiner Konzeption.
Zu Beginn der Eingewöhnung führe ich mit den Eltern ein individuelles Aufnahmegespräch. Hier wird der Eingewöhnungsablauf besprochen und geplant. Außerdem werden Fragen und Erwartungen geklärt. Die Eltern können von der bisherigen Entwicklung ihres Kindes und von seinen Gewohnheiten berichten.
Während der Eingewöhnungsphase begleitet ein Elternteil das Kind in die Kindertagespflege Einrichtung und verbringt die ersten Stunden mit in der Gruppe. So lernen die Kleinen gemeinsam mit einer vertrauten Bezugsperson das neue Umfeld kennen. Mutter oder Vater dienen dem Kind in dieser Zeit als »sicherer Hafen«. Gleichzeitig können sie sich mit der Tagespflegeperson austauschen, wie ihr Kind auf die neue Situation reagiert.
Häufig nimmt das Kind nach wenigen Tagen erste spielerische Angebote der neuen Bezugsperson an. Vielleicht entfernt es sich sogar schon einige Schritte von Mutter oder Vater. Dann ist es bereit für den ersten Trennungsversuch: Der begleitende Elternteil verlässt für kurze Zeit den Gruppenraum, bleibt aber in der Nähe. So erhält das Kind Gelegenheit, das »Alleinsein« auszuprobieren. Zeigt es Unsicherheiten oder beginnt zu weinen, wird die vertraute Person wieder dazu geholt. Wichtig ist das sich Mutter oder Vater bewusst vom Kind verabschiedet, sodass es keine plötzliche Überraschung hat und diesen Moment mit einer negativen Erinnerung verbindet.
Die Reaktion des Kindes auf die erste Trennung entscheidet über das weitere Vorgehen. Ist das Kind verstört und weint untröstlich, warten wir einige Tage bis zum nächsten Versuch. Kommt das Kind mit der Trennung aber gut zurecht, können wir diese wiederholen. Dabei weiten wir die Zeit, die das Kind allein in der Gruppe ist, allmählich aus. So kann sich das Kind in seinem eigenen Tempo auf die neue Umgebung, mich und die anderen Kinder einstellen.
Der Eingewöhnungsprozess ist abgeschlossen, sobald sich das Kind ohne Angst in der Gruppe bewegt und mich als sichere Bezugsperson angenommen hat. Jetzt hat es auch kein Problem mehr damit, mehrere Stunden von den Eltern getrennt zu sein. Möglicherweise weint es noch beim Abschied, lässt sich aber schnell von der Tagespflegeperson trösten.
Bitte planen Sie bis zu vier Wochen für die Eingewöhnung ein.
Die 5 Sinne und Kreativität
Kinder begreifen mit allen Sinnen und sie wollen sich darin frei entfalten dürfen, um so Ihre Umwelt spielerisch zu begreifen. Wir wollen die Welt mit unseren Augen sehen. Dafür schauen wir uns Bücher an, wir schauen was passiert, wenn ich den Ball rolle und ob, dass auch mit einem Baustein funktioniert. Wir wollen die Welt fühlen. Dafür laufen wir barfuß durch den Sand und auf der Wiese. Wir wollen die Welt hören. Dafür machen wir Musik und lauschen den Liedern. Wir wollen die Welt riechen. Wie riecht der Sommer oder der Winter? Wir riechen die Natur in jeder Jahreszeit bei Spaziergängen. Wir wollen die Welt schmecken. Dafür probieren wir verschiedene Lebensmittel.
Doch vor allem wollen wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Sei es beim Gestalten des Tagesablaufs, der Angebote oder der Wahl des Spielzeuges. Wenn wir den ganzen Tag damit beschäftigt sind den Käfern zuzusehen, wie sie krabbeln, dann haben die Kinder dabei viel Spaß gehabt und trotzdem etwas gelernt.
Selbstständigkeit
Kinder, die ein hohes Maß an Selbstständigkeit aufweisen, haben mehr Selbstvertrauen und Motivation Herausforderungen anzunehmen.
Ich fordere die Selbstständigkeit, indem ich den Kindern Freiraum gewähre die Welt zu entdecken, ihre eigenen Erfahrungen machen lassen und sie bei Entscheidungen mitbestimmen lasse. Natürlich alles altersgerecht. Auch Wut und Frust gehören zur Selbstständigkeit dazu. Wenn etwas nicht gleich auf Anhieb gelingt, wird das Kind motiviert es erneut zu versuchen.
Ernährung und Mahlzeiten
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist wichtig. Jedoch sollte man zum Geburtstag einen Geburtstagskuchen und in der Weihnachtszeit auch Plätzchen mit Zuckerguss essen dürfen. Das Mittagessen wird von uns frisch zubereitet. Hierbei achten wir auf ein abwechslungsreiches Angebot. Das Essen werden wir gemeinsam mit den Kindern anrichten. Wir werden gemeinsam am Tisch sitzen und mit einem Tischspruch beginnen. Ich möchte den Kindern Spaß am Essen vermitteln, eine gesunde Neugier für neue Produkte und dennoch Tischregeln mit auf den Weg geben. Kein Kind muss bei mir aufessen, wenn es etwas nicht mag oder keinen Hunger hat.
Solange Ihr Kind noch Milchnahrung bekommt, wird diese von den Eltern mitgebracht. Ihr Kind wird so lange auch an den ihm gewohnte Zeiten gefüttert.
Um selbstbewusst und offen in die Welt hinauszugehen müssen Kinder lernen, ihre eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und sich selbst etwas zutrauen. Dies gelingt besonders gut, indem man dem Kind zahlreiche verschiedene Möglichkeiten gibt, bei denen es sich ausprobieren kann und um Talente zu entdecken.
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